Los ging die Rally Saison 2021 bei der Hunsrück-Junior Rallye am 12. Juni. Statt dem gewohnten Vater-Sohn Duo Schwab/Schwab vertrat Reiner Martin die Rolle des Co-Piloten.
Mit voller Erwartung ins Ziel zu fahren, ging es an den Start. Leider musste das Auto schon nach der ersten Wertungsprüfung (WP), durch einen technischen Defekt abgestellt werden. Das Schaltseil war gerissen und ein einlegen der Gänge nicht mehr möglich.
Mehr Glück hatten unsere Fahrer 2 Wochen später bei der Rallye des AMC Birkenfeld. Ein 7. Platz ihn Ihrer Klasse sicherte Ihnen den ersten Pokal für diese Saison.
Bei der ADAC Labertal-Rallye ging es dann wieder für beide Schwabs an den Start. Anspruchsvolle WPs mit Mix aus Schotter und Asphalt und noch dazu eine starke Konkurrenz verlangten alles Können des Teams und Ihres Wagens.
Am Ende reichte es für den 13. Platz von 36 Teilnehmern
Weiter ging es beim Rallyesprint des MSC Untergröningen. Kurzfristig fiel jedoch Andreas Schwab als Fahrer aus, sodass es zunächst aussah, als würde der rote Seat Ibiza nicht an den Start gehen.
Doch durfte diesmal Bernhard Schwab das Steuer übernehmen und dank dem Veranstalter das Vorausfahrzeug für das Rennen machen und so auch mal ein Gefühl dafür bekommen was sein Sohn bei einer Rally leisten muss.
Im Rallye Kalender folgten zwei Rallye 35: Fränkisches Weinland und Rallye Calw. Beide Veranstaltungen meisterte das Team problemlos.
Nicht so erfolgreich lief es bei der Rally Zerf. Eine gebrochene Antriebswelle in der 2. WP bedeute das aus. Noch Schlimmer kam es dann bei der Rallye "Kohle und Stahl". Ein Dreher wurde den beiden zum Verhängnis: "Am Ende der ersten WP schlugen wir mit dem linken Vorderrad in ein Eisentor, wodurch die Vorderachse sehr stark beschädigt wurde".
Nicht ganz die Saison die sich Team Schwab/Schwab vorgestellt hat. Dennoch gehen beide mit dem Vorsatz "Neues Jahr neues Glück" zuversichtlich in die Saison 2022.
Der MSC Al-Corsa wünscht beiden viel Erfolg.
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